Oh jetzt war ich wegen Computerproblemen so lange offline, und ich habe SO VIEL zu berichten! Also ich war schon mal einige Male beim Ultraschall, um die Entwicklung der Eibläschen zu beobachten, und der Zeitpunkt für die Punktion hat sich einige Male verschoben. Es waren auch immer unterschiedlich viele (gute) Follikel – erst 8 oder 9, dann aber doch nur fünf links und zwei rechts, und noch nicht groß genug usw – aufreibend! Wir haben die Puregon-Dosis entsprechend erhöht, und dann noch mal geschaut. Ich habe versucht, mich aufs Wachsen der Follikel zu konzentrieren, habe ihnen Namen gegeben, gut zugeredet und angefeuert, in der Hoffnung, dass das helfen kann ;-)
Am 19. August hat‘s dann endlich geheißen, die Größe passt, die Anzahl ist doch nicht so schlecht (6-7 brauchbare?), und die Punktion soll am Montag, 22. August stattfinden. Hurra! Termin um 10:10 Uhr, wir müssen um 09:30 dort sein. Am Samstagabend um 22:10 Uhr musste ich dann die Ovitrelle Punktionsvorbereitungsspritze nehmen – am Klo in einem Restaurant, hehe. Es wurde vielleicht 22:13 Uhr bis sie wirklich drin war, aber ich denke, auf die drei Minuten wird es nicht ankommen.
Am Tag der Punktion war ich dann ein bisschen gespannt und aufgeregt... Habe mir gedacht, hoffentlich mache ich keinen Blödsinn nachher, wenn ich noch sediert bin. Eine Freundin hat erzählt, sie wusste nachher nicht mehr, wie sie nach Hause gekommen sind... :-)
Am 19. August hat‘s dann endlich geheißen, die Größe passt, die Anzahl ist doch nicht so schlecht (6-7 brauchbare?), und die Punktion soll am Montag, 22. August stattfinden. Hurra! Termin um 10:10 Uhr, wir müssen um 09:30 dort sein. Am Samstagabend um 22:10 Uhr musste ich dann die Ovitrelle Punktionsvorbereitungsspritze nehmen – am Klo in einem Restaurant, hehe. Es wurde vielleicht 22:13 Uhr bis sie wirklich drin war, aber ich denke, auf die drei Minuten wird es nicht ankommen.
Am Tag der Punktion war ich dann ein bisschen gespannt und aufgeregt... Habe mir gedacht, hoffentlich mache ich keinen Blödsinn nachher, wenn ich noch sediert bin. Eine Freundin hat erzählt, sie wusste nachher nicht mehr, wie sie nach Hause gekommen sind... :-)
Wir waren um 9:30 wie bestellt dort. Mein Schatz war schon um 9:50 dran, dann haben wir weiter gewartet. Um 10:30 haben sie uns beide aufgerufen und in einen Ruheraum gebracht. Ich habe mich unten freigemacht, Plastikschlapfen bekommen und ein Leintuch zum Umwickeln, dann haben wir weiter gewartet - sicher noch 15 Minuten. Dann kam der Arzt uns abholen. Ich habe vorher die Blase leeren müssen, dann ging es in den "OP". Habe das Schmerzmittel injiziert bekommen und war innerhalb weniger Sekunden weg, ich kann mich an nichts mehr erinnern. Mein Schatz meint, ich war ca. eine Stunde drinnen. Sie haben mich nachher wieder in den Ruheraum gebracht, wo wir noch 20 Min gewartet haben, bis wir nach Hause gegangen sind. Ich bin sofort ins Bett, und war erst wieder um ca 15 Uhr "bei Sinnen" (obwohl noch etwas schwindlig).
Sie haben uns einen Zettel mitgegeben, auf dem steht, wie es weitergeht. Sie haben 5 Eier entnommen. Am nächsten Tag vor 12 Uhr rufen sie an und teilen das Ergebnis der Befruchtung mit. Ich muss 3x am Tag 2 Progesteron-Tabletten (Utrogestan) vaginal nehmen, und am Tag 6 nach der Punktion eine "Einnistungsspritze" setzen.
Am nächsten Vormittag haben sie dann angerufen: "Wir haben zwei befruchtete Eier!" (Juhuuuu! Meine Zwillinge!! :-) An dem Abend habe ich mir dann gleich noch ein Glas Wein oder zwei gegönnt, denn das war hoffentlich die letzte Gelegenheit in ziemlich langer Zeit... :-)))
Am nächsten Vormittag haben sie dann angerufen: "Wir haben zwei befruchtete Eier!" (Juhuuuu! Meine Zwillinge!! :-) An dem Abend habe ich mir dann gleich noch ein Glas Wein oder zwei gegönnt, denn das war hoffentlich die letzte Gelegenheit in ziemlich langer Zeit... :-)))
Und der Transfer findet am Donnerstag um 13:15 Uhr statt.
Tag des Transfers: Spannen in den Brüsten in der Früh :-( War schon um 5 Uhr wach, ein bisschen aufgeregt… Das mit der vollen Blase war für den heutigen Termin, und ich habe am Weg dorthin einen Liter Mineralwasser quasi auf ex getrunken, um die Blase noch schnell aufzufüllen. Wir kamen gleich dran, wurden wieder in einen Ruheraum gebracht. Dort haben wir ca 20 Minuten gewartet - ich musste dann schon langsam aufs Klo... Dann hat uns eine Schwester abgeholt und in den "OP" gebracht. Der Arzt hat uns erzählt, was mit den fünf Eiern war: drei waren "genetisch auffällig", daher nicht empfehlenswert, zwei haben sich eben anfangs gut geteilt, aber eins davon ist dann in der Entwicklung stehen geblieben. Das letzte hat sich super entwickelt, und das würden sie jetzt einsetzen. War GANZ wenig enttäuscht, dass es doch nicht zwei sind... Aber vielleicht werden ja aus dem einen Ei eh noch zwei Babys, hehe.
Tag des Transfers: Spannen in den Brüsten in der Früh :-( War schon um 5 Uhr wach, ein bisschen aufgeregt… Das mit der vollen Blase war für den heutigen Termin, und ich habe am Weg dorthin einen Liter Mineralwasser quasi auf ex getrunken, um die Blase noch schnell aufzufüllen. Wir kamen gleich dran, wurden wieder in einen Ruheraum gebracht. Dort haben wir ca 20 Minuten gewartet - ich musste dann schon langsam aufs Klo... Dann hat uns eine Schwester abgeholt und in den "OP" gebracht. Der Arzt hat uns erzählt, was mit den fünf Eiern war: drei waren "genetisch auffällig", daher nicht empfehlenswert, zwei haben sich eben anfangs gut geteilt, aber eins davon ist dann in der Entwicklung stehen geblieben. Das letzte hat sich super entwickelt, und das würden sie jetzt einsetzen. War GANZ wenig enttäuscht, dass es doch nicht zwei sind... Aber vielleicht werden ja aus dem einen Ei eh noch zwei Babys, hehe.
Dann ist es los gegangen: Ich auf dem Stuhl, mit dem klassischen "Gyn-Löffel" hat er die Gebärmutter geöffnet, dann hat er mal probiert, ob er mit dem (sehr dünnen) Schlauch gut reinkommt - das haben wir am Ultraschall gut gesehen. Dann hat ein Fernseher in der Ecke gezeigt, wie das befruchtete Ei in der Kultur liegt, sie haben eingezoomt bis wir es gut sehen konnten, und wir haben zugesehen, wie sie es in den Schlauch gesaugt haben. Das war super! Dann kam das ganze durch eine Öffnung in der Wand vom Nebenraum zu uns, inkl. Nennung meines Nachnamens laut, damit ja nichts verwechselt wird. Er hat mir dann noch das Rohr gezeigt - superklein, da war kaum etwas zu erkennen, aber egal - und dann den Schlauch wieder eingeführt. Durch kleine Luftbläschen im Rohr vor und hinter der Flüssigkeit mit dem Embryo sieht man gut am Ultraschall wo es ist (die Luftbläschen machen zwei helle Striche). Das Ganze hat nur wenige Minuten gedauert.
Nachher ist er mit uns in den Ruheraum gegangen und hat uns erklärt, wie es weitergeht (inkl. unterlagen zum Nachlesen und ein Foto vom Ultraschall - unser erstes „Babyfoto“! Hurra!). Er hat mich gebeten, noch 5 Minuten liegen zu bleiben wenn's geht, dann habe ich mich wieder angezogen (konnte endlich aufs Klo gehen! :-) und wir sind gegangen. Am 7. September in der Früh muss ich zur Blutabnahme für den Schwangerschaftstest gehen.
Und abgesehen von der fast unerträglichen Spannung geht es mir prima! Die Brüste fühlen sich immer noch riesig/schwer an, ansonsten keine Beschwerden. Letzten Sonntag habe ich die Decapeptyl Einnistungsspritze genommen, und ich nehme weiterhin 3x am Tag zwei Progesteron-Kügelchen. Noch zweimal schlafen, dann erfahre ich, ob ich schwanger bin oder nicht....!!!!
Und abgesehen von der fast unerträglichen Spannung geht es mir prima! Die Brüste fühlen sich immer noch riesig/schwer an, ansonsten keine Beschwerden. Letzten Sonntag habe ich die Decapeptyl Einnistungsspritze genommen, und ich nehme weiterhin 3x am Tag zwei Progesteron-Kügelchen. Noch zweimal schlafen, dann erfahre ich, ob ich schwanger bin oder nicht....!!!!
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