Gestern war ich beim "Pillenultraschall". Ich habe vage in Erinnerung gehabt, dass ich zu irgendeinem Termin mit "gut gefüllter Blase" kommen sollte, weil man dadurch alles besser sehen könne. Es war offensichtlich nicht der Ultraschall - das nächste Mal werde ich vorher die Blase leeren, weil es sonst recht unangenehm ist ...
Abgesehen davon war es sehr nett und aufschlussreich. Bei der Untersuchung selbst (vaginal) schaute die Ärztin nach, ob keine Zysten an den Eierstöcken sind, bzw. ob alles gut aussieht. Und das tut es. Trotz meiner PCO. Terminlich ist auch einiges klarer geworden: Ich dachte ja, dass ich gleich heute mit den Spritzen anfangen soll, und da wären sich diese fünf Wochen nicht ausgegangen, daher war ich etwas verwirrt. Aber es ist jetzt so, dass ich bis Ende Juli die Pille nehmen soll, dann soll innerhalb von 3-5 Tagen eine Blutung kommen. Am Freitag, 5. August abends soll ich dann mit den Spritzen anfangen, und am 10. soll ich wieder zum Ultraschall kommen um zu sehen, wie ich auf die Behandlung anspreche. Das ist ein bisschen früher als üblich, weil ich eine niedrige Dosis spritze, weil die Gefahr einer Überstimulation bei mir wegen PCO etwas höher ist. Falls die Dosis zu niedrig ist, können wir sie dann noch erhöhen. Und irgendwann in der Woche danach - also ab Dienstag, 16. August - wird die Punktion stattfinden.
Dann ist die Frage, wie sehr wir für den Transfer "auf Abruf" bereit stehen müssen. Es steht da, dass der Transfer nicht immer 5 Tage nach der Punktion sein muss; wenn sich die befruchteten Eier super entwickeln, kann man sie auch nach 3-4 Tagen wieder einsetzen. Gut, wir werden sehen.
Ich habe gestern schon die ganzen Spritzen sowie eine Übersicht über alle weiteren Termine (wann mit der Pille aufhören, wann wie viel spritzen) gleich mitbekommen. Spannend! :-)
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